The Ministry for the Future

576 pages

English language

Published April 27, 2020

ISBN:
978-0-356-50884-9
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2 stars (3 reviews)

The Ministry for the Future is a cli-fi novel by American science fiction writer Kim Stanley Robinson published in 2020. Set in the near future, the novel follows a subsidiary body, established under the Paris Agreement, whose mission is to advocate for the world's future generations of citizens as if their rights are as valid as the present generation's. While they pursue various ambitious projects, the effects of climate change are determined to be the most consequential. The plot primarily follows Mary Murphy, the head of the titular Ministry for the Future, and Frank May, an American aid worker traumatized by experiencing a deadly heat wave in India. Many chapters are devoted to other (mostly anonymous) characters' accounts of future events, as well as their ideas about ecology, economics, and other subjects. With its emphasis on scientific accuracy and non-fiction descriptions of history and social science, the novel is classified …

3 editions

Super Idee. Super schlecht zu lesen.

1 star

Hier geht um die großen Themen unserer Zeit geht: Klimawandel, Korruption, politisches Versagen, Demokratieuntergang, Hang zur Gewalt als Ausdrucks- und Gestaltungsmittel. Alles drin, alles dran.

Aber wie. Einen nachvollziehbaren Erzählstrang gibt es nicht. Einen Plot? Gibt es nicht. Statt dessen gibt es viel meinungsschwangeren Info-Dump. Dieser wird so unstrukturiert dargeboten wie ein Manuskriptentwurf. Es fühlt sich beim Umblättern an wie eine Sammlung von Schulaufsätzen.

Dieses Buch wollte mal eine gut erzählte Geschichte in Romanform werden, hat aber leider die entscheidenden Überarbeitungsschritte nicht bekommen.

Das ist kurz vor unlesbar. Leider. Es ist sehr schade um die Themen.

Langatmig und Bruchstückhaft

2 stars

Das Buch fängt aufrüttelnd an, verliert sich dann aber schnell zwischen Versatzstücken einer Welt in der Klimakatastrophe und einem Reiseführer für Zürich.

Viele Aspekte und Sichtweisen werden kurz aufgegriffen, dann aber einfach wieder fallengelassen. Stattdessen liegt der Fokus auf der endlosen Beschreibung eines Projektes in der Antarktis, unfruchtbaren Besprechungen mit Notenbanken und Beschreibungen der Schweiz.

Inhaltlich hätten es vermutlich auch 250 Seiten oder eine Sammlung von Kurzgeschichten aus einer Welt am Abgrund getan.